Der am Wochenende noch gesuchte Gewinner des US-amerikanischen Lotto-Jackpots wurde wohl zwischenzeitlich gefunden. Ein Stahlarbeiter aus Georgia scheint jetzt wohl … eh … vorerst kein Stahlarbeiter mehr zu sein.
Was ich ja an solch astronomischen Gewinnsummen immer faszinierend finde: Wenn er die Dollars schnell in eine richtige Währung umtauscht und einfach auf ein Sparbuch packt und dort … sagen wir … 3,3% kriegt, dann sind das über sechs Millionen Euro pro Jahr. Ohne Zinseszins und ähnlichen Schnickschnack.
Oder anders:
16.473 € / Tag oder 686 € / Stunde oder auch 11 € / Minute
Hmm. Also “11 Euro pro Minute” klingt irgendwie gar nicht so viel, auch wenn es bedeutet, mit jedem Aufwachen gut 4.000 € reicher als noch beim Einschlafen zu sein.
Richtig wenig ist es nur, wenn man es mit dem Gewinn der GAZPROM vergleicht: das waren 2007 nämlich 3.834 € pro Minute. Oder knapp 1.4 Millionen im Schlaf.
Wobei man auch Lotto-Zinsen mit Latte Macchiato und Zigaretten allein vermutlich nicht vernichtet bekommt.
kommt druff an, wieviel man schläft *yawn* :p
Also doch jeden Tag ein Golf Cabrio gegen die Wand fahren.
Ja. Oder — mit dem Gazprom Hintergrund — jeden Tag eine Villa am Starnberger See kaufen und anzünden.
Einfach nur weil’s geht.
hätte dann den vorteil, dass auch normalsterbliche zugang zu dem tümpel bekommen. wäre also sogar ne gute tat (wenn man die co2-bilanz derartigen heiss-rückbaus ausser acht lässt)
Man kann sicherlich auch spaßige umweltverträgliche Sachen anstellen, um schnellstmöglich eine größtmögliche Summe auf den Kopf zu hauen… Vergleiche mit gazprom stelle ich allerdings schon lange nicht mehr an, denn daran kann man ja nur verzweifeln. Wo das noch hinführen wird, sollte spannend zu beobachten werden.