Sehr schön: Weil ich das Notebook auspacken, sämtliche Taschen leeren und sogar den Gürtel ablegen musste, habe ich meinen gerade erworbenen “Latte Macchiato To Go” (*rolleyes*) auf dem vermutlich recht kostspieligen Heimann-Gerät am Flughafen abgestellt.
Der freundliche Sicherheitsbeamte quittiert das mit einem “Um Jottes Willen, dadürfense abanix abstellen, wenn dett umkippt … !!”-Schrei — und reicht den XXL-Becher direkt mal an seine Kollegin hinter dem Gate weiter.
Das ist allerdings keine neue Erkenntnis — irgendjemand hat sowas schon vor einiger Zeit mit Übungshandgranaten (!) in Coladosen gemacht … keine Überraschung also, dass das mit ‘nem Kaffeebecher auch funktioniert.
Was ich viel erfreulicher finde: Bei allem hektischen Aktionismus in Sachen Flugsicherheitheit hat man sich zumindest in Tegel ein gewisses Augenmaß bewahrt: Ich wurde nicht erschossen (kann ja passieren) und ich musste den Kaffee nicht zwangsprobieren (kann ja auch passieren). Wobei letzteres schon OK gewesen wäre. Wollte ihn ja eh trinken.