Ha, doofes Wortspiel, aber ich konnte mich da mal wieder nicht zurückhalten. Jedenfalls macht sich die GEZ Sorgen um ihr Image. Sie möchte vor allem, dass die GEZ-Fahnder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Beauftragtendienst der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten künftig nicht mehr GEZ-Fahnder sondern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Beauftragtendienst der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten genannt werden. Oder kurz auch gerne “Rundfunkgebührenbeauftragte(r)”.
Jedenfalls wusste der Spiegel heute von folgendem GEZänk zu berichten:
Die GEZ will ihr mieses Image mit allen Mitteln los werden: Die Rundfunkgebühren-Eintreiber haben ein Internet-Portal abgemahnt. Statt “GEZ-Gebühr” sollen die Betreiber nur noch “gesetzliche Rundfunkgebühren” schreiben, anderenfalls droht die GEZ Prozesse und “erhebliche Kosten” an.
(Hier ist der Artikel — aber der verschwindet beim Spiegel immer so schnell in einem Archiv, aus dem er auch nur gegen Bezahlung wieder ‘rausgerückt wird.)
Na jedenfalls ist das der bisherige Gipfel der Doofheit — eine Abmahnung wegen “Nutzung nicht existenter Begriffe”, weil diese “ein negatives Image” der GEZ hervorrufen könnten.
Mal ehrlich, das ist als hätte George Bush Slobodan Miloševi? immer brav die Joghurtbecher ausgespült, weil er er sich um sein Image sorgt.
Apropos Image … einer geht noch: