Evil Diesel from Hell

sechsundsechzig-sechsundsechzigIch bin ja bekanntlich auch mit Kleinigkeiten zu belustigen. Mit einem gelangweilten “Sechsnsechzichsechsnsechzich” an der Tankstellenkasse zum Beispiel.

Da wünscht man sich eigentlich, dass man beim Wegfahren noch so gerade im Rückspiegel sieht, wie die Tankstelle in Flammen aufgeht. Und als Soundtrack singt der Herr Kilmister “Too Good to Be True” dazu.

😉

Service in Berlin

Das Auto in meiner Lieblingswerkstatt in Tempelhof abzugeben war mal wieder ganz grossartig. Und nein, Berliner sind NICHT unfreundlich … bestensfalls ein bisschen wortkarger als Rheinländer.

ich: “Moin! Ich hab n Termin für 9, für den Audi”
Herr R.: “Leasing?”
ich: “Jo. Sixt.”
Herr R.: “Karte?”
ich: “Sehnse, das ist Teil des Problems. Das Handschuhfach ist kaputt.”
Herr R.: “Also hammse keene Karte?”
ich: “Doch. Im Handschuhfach.”
Herr R.: “Watt isnda kaputt?”
ich: “Geht nicht mehr auf.”
Herr R.: “Verstehe. Sonst noch watt?”
ich: “Zwei Steinschläge in der Scheibe.”
Herr R.: “Kiekick mir an. Noch watt?”
ich: “Könnse neue Wischerblätter raufmachen?”
Herr R.: “Wär schlecht wennwa ditt nich könnten, wa?”
ich: “Jo.”
Herr R.: “Sollnwa?”
ich: “Ja, bitte.”
Herr R.: “Juut. Ick ruf durch wennwa fertich sind, wa?”

Wenn man sich dran gewöhnt hat, ist das ein erfreulich unaufwendiges Verfahren. 😉

Parkhaus zu klein? Draussen parken!

Die “Hallen am Borsigturm” sind ja quasi direkt nebenan, Also, direkt neben dem Büro. Das Parkhaus da hat nach eigenen Angaben 1.600 Stellplätze — was für diesen A-Klasse Fahrer (ja, sah so aus als sei da irgendein Typ gefahren, die “haha, war bestimmt ne Frau”-Sprüche können also getrost steckenbleiben) wohl nicht ausgereicht hat:

“Witzigerweise” genau gegenüber der Ausfahrt aus unserem Parkhaus. Oder eben auf dem Weg zum Einkaufszentrum (“Mal eben noch n Liter Milch holen. Ups. Wieso fällt mir ein Auto auf den Kopf?”).

Tja, alles in allem muss man ja wirklich sagen, dass er noch Glück gehabt hat. Oder er übt noch. Den gleichen Stunt aus der achten Etage (oder höher) stelle ich mir schwieriger vor. 😉

Wie schnell muss man eigentlich sein, um komplett durch diese eigentlich recht massiv wirkende Stahlkonstruktion zu brechen? Und, was fast wichtiger ist, wie verdammt blöd erst?

(Das obere Foto hat ein Kollege nur kurz danach aufgenommen, für das untere bin ich *hihi* extra nochmal selbst gucken gegangen ….)

Update: Ja, ihr habt Recht — das gehört ins Failblog. Hingeschickt habe ich es, mal sehen, ob sie es auch veröffentlichen.

Tote Taube

Letzte Woche schlich ich am frühen Abend mit gemächlichen 70 km/h hinter einem dieser typischen Kleintransporter über die A100. Bei diesem rasenden Tempo blieb natürlich genug Zeit, mich über die sich in Brusthöhe von rechts der Autobahn nähernden Taube zu wundern. Mein mich-Wundern gipfelte, nur einen Sekundenbruchteil nachdem die Taube vor dem vor mir fahrenden Transporter verschwunden war, in einem sattem WUMMMPF!.

Natürlich habe ich kein WUMMMPF! hören können, aber so wie die Federn in alle Richtungen auseinander stoben und den Wagen vor mir einhüllten, muss es ziemlich genau so ein Geräusch gewesen sein.

Rechts und links wirbelten also Federn vorbei, oben ebenso, ein paar tauchten auch unter dem Fahrzeug auf der Strasse auf. Nur — wo war die Taube?

Das dann folgende KLOMPP!! war (im direkten Vergleich zu dem wenige Sekunden vorher unhörbaren WUMMMPF!) ziemlich deutlich zu hören: Es war nämlich meine Windschutzscheibe, auf die die weisse (und vermutlich mittlerweile schon tote) Taube diesmal aufschlug. Das KLOMPP!! hat mich ziemlich überrascht, ich hätte mit einem irgendwie weicheren Geräusch gerechnet, aber woher soll man sowas auch wissen, wenn man es nie ausprobiert hat?

Das alles wäre nicht weiter berichtenswert, hätte die Taube nicht dabei einen wirklich faszinierenden Abdruck auf meiner Scheibe hinterlassen:

Ich habe das in der Tiefgarage mit dem ebenfalls bereits erwähnten Mobiltelefon fotografiert, was wohl die schlechte Bildqualität erklärt. Manipuliert ist an dem Abdruck absolut nichts, GENAUSO ist diese ebenso dumme wie tote Ratte mit Flügeln da aufgeschlagen.

Was es nicht alles gibt? Wer hätte gedacht, dass eine Taube beim Aufschlag wirklich den Abdruck einer Taube hinterlässt? Ich war, wie gesagt, ziemlich überrascht. Der Fuchs vor gut zwei Jahren hat keinen so malerischen Fuchsabdruck hinterlassen, dafür aber wesentlich mehr Schaden angerichtet (was aber vielleicht auch an der um etwa 160 km/h höheren Aufprallgeschwindigkeit gelegen haben könnte.

Dringendes Softwareupdate

Bei den permanent fälligen Updates für die verschiedensten Softwareprodukte hat man meistens zumindest eine Chance sich darüber zu informieren, was passiert wenn man das Update nicht vornimmt. Hersteller versprechen dann ja überlicherweise neue “Features” und/oder zumindest die Behebung irgendwelcher Fehler.

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