Alaaf!!

Karneval in Köln und Berlin (I)

Während ich ja eigentlich den Berlinerinnen und Berlinern recht zugetan bin — so richtig feiern können sie leider nicht.

Ziemlich deutlich wird das, wenn man mal die Bilder von heute (die Bilder aus Köln sind von heute morgen aus dem Express, die Berlin Bilder sind aus dem Internet zusammengesammelt … macht aber kaum einen Unterschied, so sah es hier nämlich heute wirklich aus) vergleicht.
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Schon wieder Killerspiele!

Rollercoaster Bowling

Der Wahnsinn nimmt kein Ende — auch das bisher als eher harmlos eingestufte Spiel “Rollercoaster Tycoon” entpuppt sich als brutales Killerspiel!

Das erstaunt umso mehr, als dass dieses Spiel von der USK als “Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG” gekennzeichnet wurde — dabei scheint es das Ziel dieses Spiels zu sein, einen terroristischen Anschlag gegen harmlose Familien in einem Vergnügungspark zu planen und durchzuführen (!!) — ein ähnliches Spielprinzip wie es auch dem bei Amokläufern äusserst beliebten “Kaunterschtreik” zugrunde liegt.

Einmal mehr zeigt sich, dass die USK nicht über die notwendige Kompetenzkompetenz verfügt, um den terroristisch-subversiven Einfluss durch neumodische elektrische Spiele effektiv abzuwehren!

(Das Video hat ‘pimpf’ dankenswerterweise im IRC ‘rumgezeigt)

Nachtrag: Auch wenn mir wirklich übel bei der Vorstellung wird, dass bereits Kinder mit diesem teuflischen Werkzeug an skrupellosen und menschverachtenden Terrorismus herangeführt werden, habe ich weiter recherchiert und Indizien entdeckt, die auf einen geplanten Anschlag in einem deutschen Vergnügungspark hindeuten. Die Behörden habe ich natürlich umgehend darüber informiert!

Schlechtes Karma

Wow, das muss ein neuer (Negativ-)Rekord sein! Das nach wie vor grossartige WordPress-Plugin “SpamKarma” (das zum Zeitpunkt dieses Beitrages 2.749 Spam-Kommentare aus dem Blog ferngehalten hat — der aktuelle Zählerstand steht ganz unten auf jeder Seite) vergibt nach diversen Kriterien “Karma-Punkte” pro Beitrag. Ein wichtiger Aspekt sind dabei natürlich die Anzahl der in einem Kommentar enthaltene URLs, aber auch die verstrichene Zeit zwischen Betreten der Seite und Abschicken des Kommentars etc.

New Spam Karma Record

Das dürfe jedenfalls der bisherige Rekord sein: 1.434 URLs in einem Kommentar … ergibt ein Karma von -2.1 Millionen. Ein Karma von Null hätte schon gereicht. 😉

Tausendundein … errr … zwei

Woww … da habe ich wohl wirklich ein bisschen doof geguckt — Tausendundzwei Werbemärchen. Aufgefallen ist das übrigens Helge — aber ich war heute mutig genug, den (bei Firefox standardmässig aktivierten) Pop-Up Blocker temporär zu deaktivieren … und: Wenn sie nichts daran hindert, öffnet die Seite “nur” zwei Pop-Ups. Klappt das nicht, versucht das Skript es wohl noch das eine oder andere mal … 😉

Tausendundzwei Popups

Schönes Tag – Wolken los!

Ich habe heute mal das “Simple Tagging Plugin” eingebaut — und natürlich alle (!) alten Beiträge nachträglich ‘getaggt’.

Damit kann ich also jetzt diese wunderschöne “tag cloud” auf der rechten Seite generieren sowie (möglicherweise) verwandte Artikel unter jedem Beitrag verlinken lassen (letzteres habe ich allerdings nur für die Einzelansicht der Beiträge aktiviert. Achja, der Vollständigkeit halber: Da dieses Theme ja für die Sidebar mit Widgets arbeitet, habe ich noch das “Simple Tagging Widget” für die tag cloud dazu genommen.

Damit habe ich dann nun auch “autometa” wieder ‘rausgeschmissen, die automatischen Vorschläge funktionierten eh nicht so richtig gut und vor allem hat das Ding immer nur einzelne Wörter (und keine zusammengesetzten Begriffe) akzeptiert. Ich glaube, dass das neue Plugin ein ganz guter Ersatz ist, weil die tags auch automatisch als meta-keyword eingesetzt werden.

Und allein mit dem Titel dieses Beitrages habe ich mich fast mal wieder selbst übertroffen … *hust* … 🙂

Dumm und Dümmer

Das ist doch eine gute Gelegenheit mal auszuprobieren, wie WordPress 2.1 nun (nativ) mit Videoposts umgeht… Update: Klappt, gefällt mir aber doch nicht.

Also zunächst hätten wir da die grossartige George Double-Oh Bush Version von Sunday, Bloody Sunday:

Dubyas version of Sunday, Bloody Sunday

Und dann noch jemanden mit nicht nennenswertem IQ (besonders schön ist der Kommentar der Fragestellerin “The lights are on, but nobody’s home (…) I’ve interviewed poodles with better verbal skills.“):

Christine — -The lights are on, but nobody’s home.

🙂

Schockierende Nachrichten

Also manchmal muss ich mich ja sehr wundern. Nein, eigentlich muss ich mich leider sehr häufig wundern. Allerdings nur manchmal über Spiegel Online. Heute zum Beispiel.

OK. Es kommt ein Sturm. Der Sturm. Kyrill heisst er, “der Herrliche“, wenn man der Wikipedia glauben darf.

Auch OK ist es, in epischer Breite darüber zu berichten. Im Vergleich zu “Beckstein wird Stoibers Nachfolger” ist so ein Orkan ja auch eine beruhigende, sogar erfreuliche Nachricht.

Aber, liebe Spiegel Online Redakteure, man kann es auch übertreiben:

Auf der Autobahn 1 bei Wildeshausen im Kreis Oldenburg wurde ein leerer Lastwagen mit Anhänger vermutlich auf Grund einer Windböe von der Fahrbahn gedrückt

Genau, nichts überstürzen mit den Prognosen. Vielleicht hat ja auch was anderes den Lastwagen von der Fahrbahn gedrückt. Man weiss es nicht.

und kam auf dem Grünstreifen zum Stehen.

Na, dahamwa abanochma jlück jehabt, wa?

In Hannover drohte eine Plakatwand umzustürzen,

“Die schiefe Wand der Leine”. Haha.

außerdem löste sich ein Werbeplakat.

Also jetzt wird’s aber abenteuerlich. Ein Werbeplakat? Womöglich eins von den Grünen? Mit Werbung für Wind-Energie? Auf einer (biologisch abbaubaren) 3mm Presspappe? Wie gross war das Plakat? DIN A3? DIN A2? Wo war das? Etwa in einer bewohnten Gegend? Achnee, in Hannover, ‘tschuldigung, steht ja da.

Ein Verkehrsschild fiel auf ein Auto. Bereits am frühen Mittwochabend wurde eine Baustellenabsperrung gegen ein Auto gedrückt.

Lack zerkratzt. Wahnsinn. Die sollen den Wagen mal ‘ne Woche in Marzahn abstellen, dann sieht man das nicht mehr.

In Pattensen (Region Hannover) stürzte ein Ast auf einen Lastwagen.

An Dramatik kaum zu überbieten, ein Video dazu wäre das Mindesteste gewesen. Finde ich.

Aber den Schocker haben sie sich aber für den Schluss des Artikels aufgehoben:

Güterzüge mit leeren Containern dürfen bei Starkwind die Brücke zur Insel Fehmarn nicht mehr nutzen.

Mist. Dann wird es also nun entweder zu einem leere-Container-Stau oder zu einem leere-Container-Engpass in den Industriebetrieben auf Fehmarn kommen.

Bin schon gespannt, was sie morgen schreiben.