iNützlich

useful mac

Nur um kurz den Gerüchten ein Ende zu bereiten (und da ich ja durchaus zugeben kann, wenn ich mich mal geirrt habe):

Fee, Du hattest Recht.

Man kann auch mit einem G4 G5 was sinnvolles machen.

(Ich glaube allerdings nicht, dass G3 Macs in der EU als Türstopper zugelassen sind. Aber in Kasachstan vielleicht.)

Ignoranten. Fanatiker. Killer. Und Spiele.

Sage Nein! zu Killerspielen

Diese ganze Debatte ist an Blödheit ja tatsächlich kaum zu überbieten. Und ich hätte nicht gedacht, dass ich das nach der LKW Maut oder dem Religionskrieg der Nichtraucherdebatte nochmal sagen würde.

Ich bin ja echt froh, dass die Zeiten vorbei sind in denen wir uns telefonisch (wie leichtsinnig!) zu einer Runde “kick ass and chew bubble gum” verabredet haben. Oder öffentlich (wie leichtsinnig!) versichert haben, den nächsten Powerbelt-Camper zu PA-Quad-fraggen. Zeiten, in denen Server noch “Folterkammer” hiessen und auf denen sich ein paar verrückte stundenlang Raketen ins Gesicht geschossen haben. Im Gegensatz zu CamperCounterstrike passierte da wenigstens noch was. Und es gab richtige Waffen!

Nää, watt hamwa gelacht.

Möglicherweise geht es damit jetzt zuende. Wasser auf die Mühlen tausender Müsli-Proleten, für die jedes Gerät mit mehr als zwei Knöpfen verdächtig nahe an gesellschaftszerrüttendem Hexenwerk ist. Oder, wie heute in den Nachrichten ein Fachmann (!) anmerkte: “Schuld sind diese Killerspiele. Ich glaube eins davon heisst Kaunter-Streik”.

Nachdem die Filmindustrie ja gezeigt hat wie man einen schwachsinnigen Denkansatz (der aufgrund der totalen Abwesenheit jeglicher Denk-Komponente die Bezeichnung als solche gar nicht verdient) mit tollen Postern aufwerten kann, hier also schonmal ein Vorschlag zur Unterstützung einer Kampagne gegen Killerspiele.

Gibt’s auch in ziemlich gross.

Mal ein hübsches Flash Spiel

Zombiegrinder

Und vor allem so richtig passend zur aktuellen Diskussion über “Killerspiele”.

Nach der Lektüre der überraschend schwachsinnigen Äusserungen unserer Innenminister (und sonstiger Leute, die das Gefühl haben von der Presse in letzter Zeit vernachlässigt worden zu sein) eine wirklich entspannende Abwechslung (Lautsprecher aufdrehen ist Pflicht!).

Olle Hemmendorff’s Zombiegrinder 60000

Achja, wer das Ganze “fullscreen” möchte, klickt hier.

Viel Spaß!

Zoomquilt trifft Photographie

Zoom

Den Zoomquilt gab es ja schonmal hier — hier nun ein weiteres “Zoomflash“.

Es erinnert ja in der Tat stark an M.C. Escher und ein digg Kommentator konnte auch einen interessanten Link dazu beisteuern: “A logarithmic image transformation” — wer an den mathematischen Hintergründen interessiert ist (und vor ein paar Funktionen nicht zurückschreckt) wird dort sicher fündig.

Weiter unten auf der Seite sind noch ein paar statische (aber dennoch ganz interessante) Demonstrationen.

Das Ganze heißt übrigens scheinbar “Droste effect” und wurde erwartungsgemäß natürlich auch schon mit M.C. Escher Werken gemacht — was ich übrigens wirklich gelungen finde.

Sowas will ich in 4.50m x 3.60m als Tapete. 😉

Royale Noir

Royale Noir Theme

Nein, das hat nichts mit dem neuen James Bond zu tun. “Royale Noir” ist ein ganz offiziell von Microsoft zertifiziertes Theme für Windows XP. Nur veröffentlicht haben sie es bisher nie. Sieht wirklich hübsch aus und braucht zur Installation vor allem keine dubiose Zusatzsoftware wie WindowBlinds oder StyleXP.

Das Ganze kann hier heruntergeladen werden, auf der Seite gibt es auch noch ein paar weitere Informationen dazu.

Die Installation ist wirklich total simpel: Das Archiv auspacken nach “c:windowsresourcesthemesroyale noir” und dann einen Doppelklick auf das enthaltene “luna.msstyles”. Dann noch “Noir” als Farbschema wählen. Fertig.

Entdeckt hat das übrigens “W3bb0” — wer sowas macht, darf auch eine etwas … ungewöhnliche Homepage haben. 😉

Echte vs. gefühlte Blödheit

Henry Rollins

Jemand möchte jemand anderem seine Adresse per E-Mail mitteilen.

Ich habe keine wissenschaftliche Erhebung durchgeführt, aber die Informationsmenge einer durchschnittlichen Visitenkarte dürfte mit 300 Zeichen fair geschätzt sein. Der teure Karton, das schöne bunte Logo und die extravagante Schriftart bleiben dabei natürlich auf der Strecke. Aber es geht ja im Moment auch nur um die Adresse.

Man könnte also einfach die Adresse abtippen und die E-Mail (ganz oldschool plain text!) verschicken.

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