… Normen Odenthal — dafür, dass er solche Sätze ohne das geringste Grinsen herausbekommt:
… nun sind die Viagra-Fälscher dran, da kommt eine ganz schöne Latte zusammen.
… Normen Odenthal — dafür, dass er solche Sätze ohne das geringste Grinsen herausbekommt:
… nun sind die Viagra-Fälscher dran, da kommt eine ganz schöne Latte zusammen.
Die Sache mit dem Anagramm habe ich ja damals direkt geblogt. Und sogar der Titanic geschickt.
Dass es nun auf einem T-Shirt gelandet ist, wusste ich allerdings bisher nicht.
Vielleicht sollte ich doch auf die dunkle Seite der Urheberrechtsmafia wechseln… 😉
Ich bin in letzter Zeit ein wenig blogfaul gewesen — weshalb wohl auch in dieser Sache keine besonders kreativen Leistungen zu erwarten sind.
Allerdings haben die Jungs und Mädels des Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) die Tragödie aus Dummheit, Lobbyismus, Machthunger und Ignoranz sehr schön auf den Punkt gebracht. Vielmehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Ich werde mal versuchen, irgendwo eine Kopie dieser Webseite zu verstecken. Dann kann ich später wenigstens sagen:
“Naja, so richtig aktiv war ich auch nicht. Aber wenigstens ein bisschen gebloggt habe ich damals. Als es noch legal war.”
Es bleibt also zu hoffen, dass die Piratenpartei die Zulassung zur Bundestagswahl schafft. Wer jetzt traurig abwinkt, möge sich bitte an Die Grünen aus den späten 70ern bzw- frühen 80ern erinnern. Noch ist es nicht zu spät.
So (oder so ähnlich) müssen sich wohl die Köpfe hinter der “Back König” Franchisingidee fühlen. Anders ist der schmerzhafte “Wir backen. Du König.” Slogan auch kaum zu erklären. Dabei backen die gar nicht. Zumindest nicht richtig.
Die Billig-SB-Kette gibt es neuerdings auch in den Hallen am Borsigturm, womit sie prinzipiell schonmal in die engere Auswahl für’s Mittagessen kommen. Ganz besonders, wo die Hallen in letzter Zeit ja ein wenig wie “Rumänien zur besten Ceau?escu Zeit” (sagt Olli) aussehen: Zahllose Läden haben geschlossen oder “eröffnen in Kürze neu für Sie”. Nunja.
Das alles hat mich neulich jedenfalls zu dem schon reichlich schraddelig wirkenden SB-Aufbäcker getrieben. Der lieblos zusammengeschraubte Laden besteht eigentlich nur aus der “SB-Theke” (also einer Aneinanderreihung kleiner Fächern, aus denen man sich mit Hilfe von Grillzangen und viel Geschick die “Backwaren” angeln soll), einer nichtmal sonderlich gut verborgenen Kühltruhe, die gross genug ist, als dass man auch problemlos eine Yeti-Familie darin tieffrieren könnte — und einem Aufbackautomaten.
Und dann gibt’s da noch die belegten Brötchen. Beispielsweise solche:
OK. Ich gebe zu — wenn ich das hier so sehe …. Ja, das hätte mich mißtrauisch machen sollen. Wenn nicht gar müssen. Bio-Salami vom Öko-Bauern aus Brandenburg hatte ich auch nicht erwartet, aber es sollte auch nur ein “schnelles Brötchen” sein.
Jaja, ich war so “früh” morgens mit dem “höher” Einstellen der “Auflösung” der komischen Handycam, “Kaffee” trinken und auf den Verkehr “achten” überfordert.
Zu “viele” Anführungsstriche?
Da geht noch was:
Ja, es ist ein bisschen schwer zu erkennen, aber da steht wirklich:
Sie wollen es “schön” haben Ich helfe “Ihnen” dabei!
Was treibt jemanden dazu, aus einer simplen Werbebotschaft eine zynische Drohung zu machen??
Heute, bei der gemeinsamen Arbeit an einem Referat über “Mallory & Irvine” für’s dritte Schuljahr:
“Hey, guckmal, es gibt sogar eine Videokassette über die Expedition!”
“Was ist eine Videokassette?”
*seufz* …
OK, Auto also abgegeben, Passat als Leihwagen in Empfang genommen. Aus Langeweile auf den “CD” Knopf gedrückt.
WAAAHH?!?
Eject. Selbstgebrannte CD, quitschgrüne real-Markt Hausmarke.
Um’s kurz zu machen: Irgendwer vor mir hat eine selbstgebrannte Hop-Hop / Rap Mix CD im Auto vergessen. Also hab’ ich ein bisschen leiser gemacht und mir einen Überblick verschafft — und dabei sind mir ein paar ganz erstaunliche Sachen aufgefallen:
Die Inhalte sind recht vorhersagbar und normalerweise nach diesem Schema aufgebaut:
An dieser Stelle gibt es eine Variationsmöglichkeit für den Inhalt:
Dann geht’s weiter:
Alles in allem recht entäuschend.
Mein Problem ist jetzt natürlich:
Ein Dilemma.
Ich denke, ich werde sie einfach durch eine andere CD erstzen. Illdisposed wäre sicher nicht verkehrt. Auf einem anständigen Rohling, natürlich.
Das Auto in meiner Lieblingswerkstatt in Tempelhof abzugeben war mal wieder ganz grossartig. Und nein, Berliner sind NICHT unfreundlich … bestensfalls ein bisschen wortkarger als Rheinländer.
ich: “Moin! Ich hab n Termin für 9, für den Audi”
Herr R.: “Leasing?”
ich: “Jo. Sixt.”
Herr R.: “Karte?”
ich: “Sehnse, das ist Teil des Problems. Das Handschuhfach ist kaputt.”
Herr R.: “Also hammse keene Karte?”
ich: “Doch. Im Handschuhfach.”
Herr R.: “Watt isnda kaputt?”
ich: “Geht nicht mehr auf.”
Herr R.: “Verstehe. Sonst noch watt?”
ich: “Zwei Steinschläge in der Scheibe.”
Herr R.: “Kiekick mir an. Noch watt?”
ich: “Könnse neue Wischerblätter raufmachen?”
Herr R.: “Wär schlecht wennwa ditt nich könnten, wa?”
ich: “Jo.”
Herr R.: “Sollnwa?”
ich: “Ja, bitte.”
Herr R.: “Juut. Ick ruf durch wennwa fertich sind, wa?”
Wenn man sich dran gewöhnt hat, ist das ein erfreulich unaufwendiges Verfahren. 😉